Brennnesselsaft sagt den Schmerzen adé. Und schmeckt gar nicht schlecht, jedenfalls ist absolut keine bittere Note dabei, wie sonst bei so manchen Wildkräutern. Wildkräuter enthalten Salvestrol und das ist ein Wundermittel, wie es in keinem Labor der Pharmaindustrie hergestellt werden kann: Schmerzstillend, Virenbekämpfend und Krebspräventiv zugleich! Brennnessel ist reich an Vitamin A, C, Eisen, Kalium, Mangan und Calcium und wird in der Medizin als Antirheumatikum eingesetzt. Man findet die Pflanze das ganze Jahr über. Grund genug, den Saft regelmäßig zu genießen!
Die Brennhärchen der Nessel werden durch das Entsaften zerstört und du brauchst keine Angst zu haben, gepiekt zu werden!
Welche Ausstattung brauchst du?
Einen Entsafter brauchst du erstmal nicht, um zu entsaften. Wenn du die Brennnessel mit Wasser im Mixer pürierst und dann durch einen Nussmilchbeutel auspresst, kommst du auch in den Genuss. Wenn du aber, wie wir, nicht mehr auf frische grüne Säfte verzichten willst, dann hilft dir unser großer Entsafter-Test: Für den kleinen, mittleren und großen Geldbeutel die besten horizontalen Kalt-Entsafter.

ZEITAUFWAND
10-15 min (je nach Entsaftertyp und Menge)
FREI VON
Frei von Gluten, Laktose, Ei, Raps, Mais, Soja, Zucker und Ersatzprodukten
DAS BRAUCHST DU FÜR 2 SCHNAPSGLÄSER
gaaaaanz viel Brennnessel (eine halbe Einkaufstüte voll)
ANLEITUNG
Wasche die Brennnessel (lege sie evt. 20 min in Natron-Essigwasser* ein, falls du das Gefühl hast, sie extra reinigen zu müssen), entsafte sie per Hand (siehe oben) oder mit deiner Maschine. verdünne ggf. mit Wasser… und genieße!
*2 Liter Wasser + je 1 EL Natron und Essig

Und was machen wir mit dem ganzen Saftabfall, dem sogenannten Trester? Das siehst du hier!
Guten Appetit, ihr friedlichen Köche!
Falls du ein Bild postest, dann benutze gerne den Hashtag #pflanzenteller und schreibe unten gerne für uns eine Bewertung
Hinterlasse einen Kommentar