Bolognese mit Linsen: vegan und glutenfrei und so würzig lecker. Die Linsen geben den Biss, das lange Einkochen den Geschmack. Unser Tipp: Ruhig die Bolognese 1 Tag vorher kochen. So entwickelt sich der „wie bei Oma“ Geschmack, und das ganz ohne Fleisch.
Welche Ausstattung brauchst du für die Bolognese?
-keine Besondere…aber wir haben dazu selbstgemachte Gluten- und Maisfreie Nudeln mit unserem Entsafter hergestellt. Ja, du hast richtig gelesen: Slow Juicer sind wahre Küchen Allrounder. Hier findest du unsere Empfehlungen für die besten Slow Juicer, die so viel mehr können, als zu entsaften (spürt man unsere Begeisterung? gut so!).

ZEITAUFWAND
Vorbereitung 20 min./
Kochzeit 1 1/2 std.
FREI VON
Gluten, Hefe, Mais, Laktose, Ei, Raps, Soja, Zucker und sonstigen Bullshit
Comfort Food in der Clean-Variante: Linsen-Bolognese
Küche: Italia
Vorbereitung: 20 min
Kochzeit mind. 90 Min
Glutenfrei
vegan
Mais-, Soja-, Zucker- und Rapsfrei
Keine Ersatzprodukte
Hefefrei
DAS BRAUCHST DU FÜR 4 HUNGRIGE MÄULER
2 gelbe Zwiebeln
2 recht große Karotten
1/4 Sellerieknolle
200 g Champignons
1 große Kartoffel
4 EL Olivenöl
4 EL Tomatenmark
2 EL Ahornsirup oder Dattelsirup
200 g rote Linsen oder Berglinsen
600 g geschälte Tomaten aus der Dose
200 ml Rotwein (oder Traubensaft)
400 ml Brühe
Salz und Pfeffer
3 Knoblauchzehen
je 3 Zweige Rosmarin & Thymian
4 Loorbeerblätter
1 TL Senf
1 EL Mandelmus
ANLEITUNG
Alles an Gemüse vorbereiten und sehr klein würfeln
Gewürfelte Zwiebeln in Olivenöl anbraten
Wenn die Zwiebeln glasig sind restliches Gemüse dazu geben (bis auf Knoblauch), und so lange anschwitzen, bis es angenehm nach Röststoffen duftet
dann das Tomatenmark und den Ahornsirup dazu geben und 2 min anrösten
Mit dem Rotwein ablöschen
Linsen und Brühe reinkippen
die Dosentomaten, Rosmarin, Thymian, Loorbeerblätter, sowie Salz und Pfeffer gesellen sich nun auch dazu
und nun lassen wir sie alle miteinander 90 Minuten zusammen köcheln. Dabei alle 15 Minuten schauen, ob genug Flüssigkeit im Topf ist und ggf. mit Rotwein, Brühe oder Wasser nachfüllen
zum Schluss den klein geschnittenen Knoblauch, Senf und Mandelmus dazu geben (sie ergeben zusammen mit der Kartoffel einen Ersatz für Hefeflocken, die uns nicht ins Haus oder in den Topf kommen)
wie anfangs erwähnt, schmeckt der Bolo am nächsten Tag noch leckerer, weil der Geschmack von „Umami“ sich so in Ruhe entfalten kann. Aber wenn du nicht abwarten kannst, bitte schön!
SERVIERTIPP
wir haben dazu selbstgemachte Nudeln aus Buchweizen- und Kirchererbsenmehl gemacht, aber das ist natürlich gar kein Muss. Auf dem Foto siehst du aber zwei „Kleckse“, die das Gericht aufwerten: Avocadodip und Walnusscreme. Avacadodip agiert als „Sahneklecks“ und die Walnusscreme lässt uns den Käse vergessen. Beide sind denkbar einfach:
- Avacado mit Knoblauch und Salz pürieren
- Walnüsse mit Salz, Knoblauch und etwas Wasser mixen
Guten Appetit, ihr friedlichen Köche!
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